Gesundheits- und Förderdienste von Don Bosco Aschau feierlich eingeweiht

Veröffentlicht am: 25. September 2024

Am 19. September 2024 war es endlich soweit: Die Gesundheit- und Förderdienste von Don Bosco Tschau am Inn wurden feierlich eingeweiht. Viele Ehrengäste, Kooperationspartner, Mitarbeitende und junge Menschen, die hier begleitet werden, waren an diesem besonderen Tag dabei.

Der neue Gebäudekomplex, zentral gelegen zwischen den Ausbildungswerkstätten und den Wohnbereichen, bildet eine wichtige Anlaufstelle für die jungen Menschen bei Don Bosco Aschau. Hier wird nicht nur an beruflichen Fähigkeiten gefeilt – die Jugendlichen finden auch Unterstützung, Beratung und Therapien, um ihr volles Potenzial zu entfalten.

Die Einweihung startete mit einem Chorauftritt, gefolgt von der Begrüßung durch den Gesamtleiter Andreas Harr und Grußworten von Pater Claudius Amann, dem Direktor der Salesianergemeinschaft, sowie Christian Mayerhofer, 2. Bürgermeister von Aschau am Inn. Auch der evangelische Pfarrer Lars Schmidt war Teil der Feier und brachte sich mit einer Lesung ins Programm ein. Pater Stefan Stöhr, Geschäftsführer des Don-Bosco-Werks Deutschland, sprach von den Herausforderungen, die der Neubau mit sich brachte, welche er als „Operation am offenen Herzen“ beschrieb. Der baldige Abriss des alten Gebäudes, die Überbrückungszeit und der Neubau hätten viel abverlangt, aber auch gezeigt, was man gemeinsam erreichen kann. Im Rahmen der Segensfeier nahm P. Stöhr auch die Segnung der Kreuze für das neue Gebäude sowie der Anwesenden vor.

Ein ganz herzliches Dankeschön ging auch an die Firma Schindler & Denk GmbH für die großzügige Spende, die zu diesem Anlass übergeben wurde. Abgerundet wurde der Tag mit einem Finger-Food-Buffet und einem Rundgang durch den Neubau, bei dem sich die Gäste ein Bild von den neuen Räumlichkeiten machen konnten.

Der neue Gesundheits- und Förderkomplex ist mehr als nur ein Gebäude – er ist ein Symbol für den Zusammenhalt und das Engagement aller, die daran beteiligt sind, damit das Leben junger Menschen gelingt.

Text und Fotos: Anna Haupt