Mitarbeitende auf den Spuren Don Boscos in Italien
Die Vorfreude war groß. Schon zum zweiten Mal in diesem Jahr machten sich Anfang Oktober Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Don Bosco Regensburg auf den Weg nach Turin, um Don Bosco in seiner Heimat besser kennenzulernen. Die Gruppe wurde von den beiden Mitbrüdern Melvin Mendritzki und P. Jörg Widmann, Direktor der Regensburger Salesianergemeinschaft, geführt.
Inspirierende Entdeckungstour
Was kann uns Don Bosco in seiner Heimat für unsere Arbeit mit und für junge Menschen in Regensburg sagen? Die Orte der Kindheit auf dem Colle (wo auch im ehemaligen Schwesternhaus die Unterkunft war), seine Zeit von Ausbildung und Studium in Chieri bis hin zur Blüte seines Werkes in Turin-Valdocco standen an den drei Tagen auf dem Programm. Diese zeigten den Mitarbeitenden sehr anschaulich wie die Pädagogik Don Boscos und sein Stil des Miteinanders mit Jugendlichen und den Menschen im Piemont auch heute noch Inspiration für die Arbeit im Geist des Turiner Pädagogen sein kann.
Einblick in Berufung und Noviziat
Ein Höhepunkt der Reise war der Besuch im Noviziat auf dem Colle, wo sich zurzeit 27 Novizen auf einen Ordenseintritt bei den Salesianern Don Boscos vorbereiten. Der österreichische Novize Peter Jirak hat auf beeindruckende Weise die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen durch den Alltag im Noviziat geführt, von seiner eigenen Berufung erzählt und auch bei zahlreichen Fragen Rede und Antwort gestanden.
So war diese Turinfahrt eine willkommene Mischung aus Gemeinschaftserfahrungen und dem näheren Kennenlernen von Don Bosco in seiner Heimat. Auf Grund des großen Interesses ist mit Mitarbeitenden eine dritte Fahrt für das Frühjahr 2025 geplant.
Text und Foto: Jörg Widmann