FAQ - Fragen und Antworten
Sie haben Fragen? Wir haben Antworten! Informieren Sie sich hier über Organisatorische und Inhaltliche Fragen, Fragen zur Bewerbung und über Don Bosco.
Gerne können Sie auch direkt Kontakt zu uns aufnehmen.
- Wen suchen wir?
Das Don-Bosco-Werk will ermöglichen, dass die jungen Menschen ihre Fähigkeiten bestmöglich entwickeln können. Dazu wird von den Mitarbeitenden aus allen Bereichen der Einrichtung, von der Pädagogik über die Verwaltung bis zu den Dienstleistungsbereichen eine den Jugendlichen zugewandte, wohlwollende Haltung erwartet.
- Warum lohnt sich eine Bewerbung?
Sinnvolle Tätigkeit: Arbeiten bei Don Bosco bedeutet, sich für eine Organisation zu engagieren, die sich stark im sozialen Bereich einsetzt. Dies kann besonders erfüllend sein, wenn Ihnen soziale Verantwortung und das Gemeinwohl am Herzen liegen.
Vielfältige Aufgaben: Bei Don Bosco bieten wir ein breites Spektrum an Aufgaben und Tätigkeiten, was die Arbeit abwechslungsreich und interessant macht. Es gibt häufig Möglichkeiten, sich in verschiedenen Bereichen einzubringen und neue Fähigkeiten zu erlernen.
Gemeinschaftsgefühl: Die Arbeit bei Don Bosco ist von einem starken Gemeinschaftsgefühl und einem hohen Maß an Kollegialität geprägt. Man arbeitet gemeinsam an wichtigen Zielen und unterstützt sich gegenseitig.
Weiterbildungsmöglichkeiten: Bei Don Bosco investieren wir in die Weiterbildung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, um sicherzustellen, dass sie die bestmögliche Unterstützung haben können. Dies fördert die persönliche und berufliche Weiterentwicklung.
Positive Unternehmenskultur: Bei Don Bosco steht der Mensch im Mittelpunkt, was zu einer positiven und unterstützenden Unternehmenskultur beiträgt. Werte wie Respekt, Solidarität und Zusammenarbeit sind tief in der Organisationskultur verankert.
- Wie kann ich bei Don Bosco einsteigen?
Unsere vielfältigen Einstiegsmöglichkeiten finden Sie hier.
- Es ist aktuell keine passende Stelle für mich ausgeschrieben – kann ich mich initiativ bewerben?
Gerne! Initiativbewerbungen richten Sie bitte an stellenausschreibung[at]donbosco.de . Bitte geben Sie an, für welchen Bereich Sie sich Interessieren, und in welcher Einrichtung der Deutschen Provinz Sie tätig werden wollen.
- Wo werde ich angestellt?
Alle Mitarbeitenden des Don-Bosco-Werkes sind bei der Deutschen Provinz der Salesianer Don Boscos, KdöR angestellt. Einsatzort ist die Einrichtung vor Ort.
Mitarbeitende von Einrichtungen außerhalb des Don-Bosco-Werkes – z.B. bei gGmbHs oder e.Ven – sind direkt dort angestellt.
- Gilt für meinen Arbeitsvertrag ein Tarifvertrag?
Ja. Gültig für die pädagogischen Einrichtungen des Don-Bosco-Werkes sind die Arbeitsvertragsrichtlinien des Deutschen Caritasverbandes (AVR Caritas). Darüber hinaus gibt es unter dem Dach Don Boscos weitere GmbHs und Vereine mit eigenen Haustarifen.
- Welche tariflichen Benefits gibt es beim Träger?
Neben einer tariflichen Vergütung mit automatischer Stufensteigerung gibt es 30 Urlaubstage (bei 5-Tage-Woche), zusätzliche freie Tage in Form von Arbeitszeitverkürzung oder Regenerationstagen, Zulagen für Nachtarbeit sowie Jahressonderzahlungen. Es gibt tariflich festgesetzte Fortbildungstage, eine betriebliche Beihilfeversicherung und eine 100% arbeitgeberfinanzierte Altersversorgung.
- Welche Benefits gibt es darüber hinaus?
Weitere Angebote zur Wertschätzung der Leistung der Mitarbeitenden sind z.B. die Möglichkeit zum Dienstrad-Leasing, ein Vorteilsportal für Mitarbeitende mit attraktiven Angeboten und Maßnahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements.
In allen Einrichtungen stehen auch pastorale Angebote auf freiwilliger Basis zur Verfügung. So gibt es beispielweise Ansprechpartner*innen für pastorale Fragestellungen, Meditationsräume, aber auch Sonderurlaub für Besinnungstage.
Weitere Informationen zu unseren Benefits finden Sie hier.
- Gibt es bei Don Bosco eine Mitarbeitervertretung?
Ja. Die lokalen Mitarbeitervertretungen (MAV) sowie die Gesamt-MAV auf Provinzebene ermöglichen eine aktive Beteiligung an der Dienstgemeinschaft.
- Vereinbarkeit von Familie und Beruf / Work-Life-Balance?
Um eine möglichst gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu gewährleisten sind bei uns verschiedene Arbeitsmodelle möglich, wie z.B. die Arbeit in Teilzeit. Wo es möglich ist gibt es je nach Berufsfeld zudem die Möglichkeit zum mobilen Arbeiten.
- Finden regelmäßig Mitarbeitendengespräche statt?
Wir pflegen eine Kultur der offenen Kommunikation und Information. Dies beinhaltet für uns auch regelmäßige Gespräche mit den Mitarbeitenden. Zudem besteht nach Absprache die Möglichkeit zur externen Supervision.
- Wie wird Vielfalt, Gleichberechtigung und Integration bei Don Bosco gelebt?
Vielfalt in kirchlichen Einrichtungen ist eine Bereicherung. Alle Mitarbeitenden können unabhängig von ihren konkreten Aufgaben, ihrer Herkunft, ihrer Religion, ihrem Alter, einer körperlichen oder psychischen Beeinträchtigung, ihrem Geschlecht, ihrer sexuellen Identität und ihrer Lebensform dazu beitragen, dass das Leben junger Menschen gelingt (siehe dazu Grundordnung des kirchlichen Dienstes Art. 3 (2)).
Das Don-Bosco-Werk erwartet von allen Mitarbeitenden eine positive Grundhaltung und Offenheit gegenüber dem christlichen Charakter der Einrichtungen sowie die Bereitschaft, im Einklang mit den Leitlinien (Link) den Dienst auszuführen.
- Welches Profil hat der Träger?
Das pädagogisch-pastorale Handeln des Trägers zeichnet sich durch bestimmte Qualitätsmerkmale aus, die für das Arbeiten im Geiste Don Boscos typisch sind:
• Unser Handeln wird geleitet von den drei Prinzipien des Präventivsystems Don Boscos: „Vernunft – Liebe – Religion“. Diese bedeuten für uns heute unter anderem: Kompetenz und Fachlichkeit im beruflichen Handeln – Glaube an den „guten Kern“ in jedem jungen Menschen sowie Wertschätzung und Akzeptanz der jungen Menschen – Orientierung am christlichen Menschenbild.
• Im Sinne der „Assistenz“ sind wir sensibel für die Bedürfnisse und Nöte der jungen Menschen, interessieren uns für ihre konkrete Lebenssituation, suchen sie in ihren Lebensräumen auf und sind bestrebt, auf ihre aktuellen Bedürfnisse zu antworten.
• In unseren Einrichtungen und Projekten machen wir den jungen Menschen ein ganzheitliches und fachlich qualifiziertes Angebot: Wir bieten ihnen ein „Zuhause“, wo sie sich angenommen und ernst genommen wissen; eine „Schule“, wo ihnen eine ganzheitliche Bildung zuteil wird; eine „Pfarrgemeinde“, in der sie Sinnorientierung erfahren und das Evangelium kennenlernen können; und einen „Spielhof“, wo ihnen Begegnung und Geselligkeit unter Gleichaltrigen sowie sinnvolle Freizeitgestaltung ermöglicht werden.
• Der Stil unseres pädagogisch-pastoralen Handelns ist geprägt von Familiarität und Herzlichkeit, Fröhlichkeit und Optimismus.
Auf dieser Seite haben wir unsere Leit- und Richtlinien zusammengefasst, die die Grundlage unserer pädagogisch-pastoralen Arbeit mit jungen Menschen in unseren Einrichtungen, Projekten und Diensten bilden.
- Leitlinien
- Führungsleitlinien
- Richtlinien präventiver Kinder-, Jugend- und Mitarbeiter*innen-Schutz
- Leitlinien sexuelle Bildung
- Was ist das Don-Bosco-Werk Deutschland und wer ist Don Bosco?
Die Deutsche Provinz der Salesianer Don Bosco ist ein freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe und als Don-Bosco-Werk in 25 Einrichtungen organisiert. Patron des Trägers ist der italienische Ordensgründer und Priester Johannes Bosco (1815-1888). Nähere Informationen zu Don Bosco und den Merkmalen seiner Pädagogik sind hier (Link „Die Pädagogik Don Boscos“) zu finden.
- Was unterscheidet eine Don-Bosco-Einrichtung von anderen öffentlichen und freien Träger der Kinder- und Jugendhilfe?
Die salesianischen Einrichtungen arbeiten nach der Pädagogik Don Boscos. Diese zeichnet sich aus durch eine ganzheitliche Sorge um junge Menschen und den Glauben an ihren guten Kern. Auch die herausforderndsten jungen Menschen haben einen Platz in unseren Einrichtungen.
- Gibt es Don Bosco eigentlich nur in Deutschland?
Nein. Die Salesianer Don Boscos sind international tätig. Rund 14.600 Salesianer Don Boscos leben und arbeiten weltweit in 133 Ländern. Viele sind in Berufsausbildungszentren und Straßenkinderprojekten tätig. Am meisten Salesianer gibt es in Indien, Italien, Spanien, Polen und Brasilien.
- Was sind die wichtigsten „Wachstumsfelder“ des Don-Bosco-Werkes mit Blick auf die nächsten 10 Jahre?
Für das Don-Bosco-Werk ist die zentrale Frage, wie den jungen Menschen in Not bestmöglich geholfen werden kann. Wo ist die Not der Jugend besonders groß? Wo gibt es pädagogische Felder, die bis jetzt noch nicht von anderen berücksichtigt werden? Wie kann mit den immer herausfordernden Kindern und Jugendlichen umgegangen?