Don Bosco Ensdorf begleitet Kinder, die einen geliebten Menschen verloren haben, auf dem Weg durch ihre Trauer. In einer Gruppe können sie unter Anleitung von speziell geschulten Trauerbegleiterinnen ihre Gefühle verstehen, ausleben und verarbeiten und sich mit anderen Kindern in einer ähnlichen Situation austauschen.
Berlin zieht viele junge Menschen an. Doch gerade Jugendliche oder junge Erwachsene ohne Schulabschluss oder berufliche Perspektiven sind häufig von Armut und Obdachlosigkeit bedroht. Die Manege gGmbH der Deutschen Provinz der Salesianer Don Boscos und der Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel bietet jungen Menschen in schwierigen Situationen Wohnplätze und Notunterkünfte an und unterstützt sie bei der Wohnungssuche.
Aus der ehemaligen Kantine von Don Bosco Sannerz soll ein Bewegungs- und Begegnungsraum geschaffen werden. Kinder und Jugendliche aus den Wohngruppen sollen dort Sport treiben können. Auch Familienbesuche der jungen Menschen aus der geschlossenen Wohngruppe sollen in dem Raum künftig stattfinden.
In vier sozialpädagogischen Wohngruppen bietet das Salesianum von Don Bosco in München jungen Menschen nicht nur ein Dach über dem Kopf, sondern auch eine intensive persönliche Begleitung auf dem Weg zu einem selbstverantwortlichen Leben.
Noch immer können wegen der Unwetterschäden vom August 2023 keine Kinder- und Jugendgruppen im Zentrum für Umwelt und Kultur (ZUK) im Kloster Benediktbeuern untergebracht werden. Die Einrichtung hat sich entschieden, diese Situation als Chance zu nutzen, und ein besonderes Bildungsprogramm entwickelt: Gelernt wird jetzt im Freien – mit Schafen und unterm Sternenhimmel.
Das Kloster Benediktbeuern ist ein Jahr nach dem verheerenden Hagelunwetter noch immer eine Großbaustelle. Weite Teile der Anlage sind eingerüstet und mit Planen abgedeckt. Trockner laufen auf Hochtouren, viele Dächer sind nicht vollständig repariert. Sanierung und Wiederaufbau schreiten voran. Doch um die Arbeit mit jungen Menschen an diesem besonderen Ort fortführen zu können, sind das Kloster und seine angeschlossenen Einrichtungen auf finanzielle Hilfe angewiesen.
Auf dem Sportplatz der Villa Lampe von Don Bosco in Heiligenstadt in Thüringen kommen Kinder und Jugendliche regelmäßig zu sportlichen Aktivitäten zusammen. Der Platz ist ein Ort der Begegnung und des Miteinanders. Damit die jungen Menschen den Platz weiterhin sicher nutzen können, muss er umfassend renoviert werden.
Sie wurden im Krieg schwer verwundet und haben ein Bein oder einen Arm verloren. Rund 25 junge Männer mit Amputationen spielen jetzt Fußball in der Mannschaft von Don Bosco. Regelmäßig werden sie von Fachkräften trainiert. Der Sport ist Teil ihres Rehabilitationsprogramms.
Im Margareta Bosco Haus in Trier finden junge Menschen, die von Armut, Perspektiv- und Wohnungslosigkeit betroffen oder bedroht sind, Beratung und Hilfe. Wer hier ankommt, hat eine lange Geschichte hinter sich. Das Haus ist sozusagen der Steigbügelhalter zum Schwung in ein neues Leben.
Einmal im Jahr, meistens im Sommer, unternehmen die heilpädagogischen Wohngruppen des Jugendhilfezentrums Dominikus-Savio Pfaffendorf eine Ferienfreizeit. Für viele der Kinder und Jugendlichen ist das die einzige Möglichkeit, einen Urlaub zu erleben. Auch in diesem Jahr sollen die jungen Menschen die Chance auf eine solche Auszeit bekommen.
Bei den Öko-Erlebnistagen in der Umweltstation des Klosters Ensdorf können Kinder Natur direkt und intensiv erleben. Die Erfahrungen tragen dazu bei, die Mädchen und Jungen für die Zusammenhänge in der Natur und die Verletzlichkeit der Ökosysteme zu sensibilisieren. Darüber hinaus stärken die Veranstaltungen die Gemeinschaft und fördern soziale Kompetenzen.
Pater Otto Nosbisch ist Direktor und Einrichtungsleiter der Salesianer Don Boscos in Essen. Zum Haus gehören ein Gymnasium, ein Offener Treff, ein Studentenwohnhaus und ein Sportverein. Der von Don Bosco geprägte Begriff Assistenz ist für den 63-Jährigen zum Schlüsselwort geworden.
Bene S. Schmidt (63) arbeitete als Kfz-Mechaniker, holte später sein Abitur nach und besuchte die „Etage – Schule für darstellende Künste“ in Berlin, die er als staatlich anerkannter Pantomime abschloss. Seit fast 17 Jahren ist er artistische Fachkraft im Zirkus Giovanni des Don Bosco Jugendwerks Bamberg.
