Bewusst gute Nachrichten in den Fokus nehmen

Veröffentlicht am: 11. Februar 2025
Spielerisch setzten junge Leute das Thema des Gottesdienstes zum Don Bosco Fest „Wer ist der Größte?“ um.

Spielerisch setzten junge Leute das Thema des Gottesdienstes „Wer ist der Größte?“ um.

Würzburg – Am 31. Januar ist der Namenstag des heiligen Johannes Bosco. Auch in Würzburg waren wieder Jugendliche, Mitarbeiter und Ehemalige, Nachbarn, Freunde und Pfarreimitglieder der umliegenden katholischen und evangelischen Gemeinden eingeladen, den Namenstag des Ordensgründers Don Bosco mit einem Festgottesdienst und anschließender Begegnung zu begehen.

Im Mittelpunkt der Feierlichkeiten stand der Festgottesdienst in der festlich geschmückten Don Bosco Kirche. Pater Johannes Kaufmann, der Direktor der Salesianergemeinschaft in Würzburg, begrüßte die zahlreichen Gottesdienstbesucher. Musikalisch wurde der Gottesdienst von der Band von St. Burkard umrahmt.

Ansprache zum Thema „Wer ist der Größte?“ 

In diesem Jahr hielt Tanja Vincent, die Pfarrerin der Evangelisch-Lutherischen Deutschhaus-Gemeinde, die Ansprache zum Thema „Wer ist der Größte?“. Sie erläuterte, dass jeder Einzelne danach strebt, der Größte und Beste zu sein, wir aber am meisten bewegen können, wenn jeder das einbringt, worin er gut ist und seine Stärken und Fähigkeiten liegen.

Gute Nachrichten in den Fokus stellen

Andreas Halbig, der geschäftsführende Direktor der Caritas-Don Bosco gGmbH, lud nach dem Gottesdienst alle Kirchenbesucher zu einem gemeinsamen Mitttagessen sowie Kaffee und Kuchen ein. Er berichtete von guten Nachrichten der Einrichtung und stellte dar, dass es heute wichtiger denn je sei, den Fokus auf positive Geschichten zu lenken. Er regte die Gäste an, den vielen negativen Nachrichten das Positive entgegenzusetzen und beim Mittagessen bewusst gute Nachrichten und Geschichten auszutauschen.

Im Anschluss gab es auch die Möglichkeit, an einer Hausführung teilzunehmen oder sich die Fotoausstellung der Deutschen Lepra-und Tuberkulosehilfe anzusehen, die anlässlich des Welt-Lepra-Tages im Atrium des Bildungszentrums aufgebaut ist.

Text: Susanne Geiger; Foto: Andreas Halbig