Don Bosco Sachsen besucht Gründungsvater Pater Hans Schoch

Veröffentlicht am: 16. Januar 2025
Gründungsvater Pater Hans Schoch (3. v. l.) zu Besuch bei Don Bosco Sachsen.

Pater Hans Schoch (3.v.r.) legte im Jahr 1991 den Grundstein für die heutige Einrichtung Don Bosco Sachsen.

Burgstädt – „Ihnen ist es zu verdanken, dass es Don Bosco Sachsen gibt!“ Mit diesen Worten würdigte Gesamtleiter Sebastian Schmidt (links) den Gründer und langjährigen Geschäftsführer Pater Hans Schoch für eine bemerkenswerte Aufbauleistung und sein jahrzehntelanges Wirken.

Gründung kurz nach der Wiedervereinigung

Bereits kurz nach der politischen Wende 1991 machte sich das Ordensmitglied der Salesianer Don Boscos vom bayerischen Aschau-Waldwinkel aus, wo er die dortige Don Bosco-Einrichtung ebenfalls leitete, auf, um eine Niederlassung im Osten des wiedervereinigten Deutschlands zu gründen. Die im erzgebirgischen Amtsberg OT Dittersdorf gefundene Immobilie erwies sich bereits kurz nach Inbetriebnahme als zu klein – so enorm war die Nachfrage nach Ausbildungsplätzen. Später erfolgte der Umzug in eine ehemalige Textilfabrik nach Burgstädt, von wo aus die Einrichtung auch nach Hartmannsdorf, Chemnitz und Limbach-Oberfrohna weiter expandierte.

Pater Schoch: ein großer Visionär

Anlässlich des Besuchs in Aschau, an dem Pater Schoch auch seinen 90. Geburtstag feierte, haben Auszubildende im Medienbereich das Archiv der Einrichtung nach Bildmaterial durchsucht und daraus ein Video mit zahlreichen Fotodokumenten aus der aktiven Zeit des Salesianers in Burgstädt und Hartmannsdorf erstellt. Dieses unterstrich eindrücklich das Wirken eines großen Visionärs.

Text: Sebastian Schmidt; Foto: Don Bosco Sachsen