Teilnehmende bei Krisen bestmöglich unterstützen
Die Herausforderungen bei der Begleitung von Teilnehmenden diskutierten Mitarbeitende der psychologischen Dienste der deutschen Berufsbildungswerke in Gadheim.
Würzburg – Wie meistern die Teilnehmenden der Berufsbildungswerke (BBW) den Übergang von der Schule in die Ausbildung? Wie kann man sie dabei unterstützen? Was tun, wenn es beim Schritt von der Ausbildung in den Beruf Herausforderungen gibt?
Antworten auf diese und viele andere Fragen gab es beim Fachtag der Psychologinnen und Psychologen der deutschen Berufsbildungswerke (BBW) im St. Markushof in Gadheim.
Gastgeber der dreitägigen Veranstaltung war das BBW Würzburg des Caritas-Don Bosco-Bildungszentrums, das am Standort Gadheim über ein eigenes Fort- und Weiterbildungszentrum sowie ein Ausbildungshotel verfügt. Psychologe Gerhard Emmermacher vom BBW Würzburg stellte für seine Kolleginnen und Kollegen aus den psychologischen Fachdiensten ein umfangreiches Vortragsprogramm zusammen. Die Experten diskutierten in zwölf Workshops über Themen wie „Praktische Methodenschätze für die Arbeit“ oder „Identitätsberatung bei Teilnehmenden“.
Kollegialer Austausch bringt wichtige Impulse
„Der Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen war sehr zielführend und brachte allen Beteiligten wichtige Impulse für ihre tägliche Arbeit“, zieht Emmermacher ein positives Fazit. Auch Andreas Halbig, geschäftsführender Direktor des Caritas-Don Bosco-Bildungszentrums, begrüßt das Treffen. „Es ist enorm wichtig, dass die Fachkräfte der Berufsbildungswerke eng zusammenarbeiten und voneinander profitieren“, ist er überzeugt.
Abgerundet wurde die Veranstaltung von einer großartigen Darbietung des Würzburger Improvisationstheaters „Der Kaktus“.
Text: Marcus Meier; Foto: Gerhard Emmermacher