Generalrat P. Roman Jachimowicz besucht Deutsche Provinz
Würzburg – Vom 15.02. bis 27.04.2023 fand in diesem Jahr die Außerordentliche Visitation durch den Generalrat für die Region Nord-, Mittel- und Osteuropa, P. Roman Jachimowicz, statt. Solche Visitationen finden regelmäßig alle sechs Jahre statt und sind Gelegenheit zur Standortbestimmung und zum Austausch. In den letzten drei Monaten hat P. Roman alle Niederlassungen der Provinz in Deutschland, der Schweiz und der Türkei besucht und mit allen Mitbrüdern sowie den Leiterinnen und Leitern vor Ort gesprochen. Am 27. April fand in Würzburg die Abschlusskonferenz statt.
Visitator beeindruckt von der vorbildlichen Arbeit
P. Roman zeigte sich beeindruckt davon, dass in der Deutschen Provinz auf überzeugende und exemplarische Weise das Charisma Don Boscos gelebt und verwirklicht werde. Die Einrichtungen seien genau dort, wo sie gebraucht würden, und profitieren von einer sehr guten Organisation und kompetenten Leitung. Sie hätten in der Regel eine gute wirtschaftliche Basis und seien offen für Innovation. Insgesamt genossen die Einrichtungen der Deutschen Provinz, so P. Roman, einen guten Ruf, und die Zusammenarbeit zwischen Salesianern und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern funktioniere vorwiegend gut und vertrauensvoll.
Optimismus und Solidarität spürbar
Trotz der Schwierigkeiten, die es gesellschaftlich und kirchlich gebe, nahm der Visitator einen starken Optimismus und ein Klima der Hoffnung unter Mitbrüdern wie Mitarbeitenden gleichermaßen wahr, was für ihn nicht selbstverständlich ist.
P. Roman lobte die große Solidarität der verschiedenen Institutionen. Insbesondere „Jugendhilfe weltweit„ in Beromünster sowie „Don Bosco Mission“ und „Don Bosco Mondo“ in Bonn leisteten eine große Unterstützung, ohne die viele Projekte weltweit nicht möglich wären. Im Moment sei beispielsweise die Unterstützung der salesianischen Niederlassungen in der Ukraine und im Erdbebengebiet in Syrien sehr bedeutsam.
Text: RefÖA; Foto: Susanne Geiger